Betrachtungen über einen goldenen Kern

Saturday, June 03, 2006

Oren/Kadima

Am gestrigen Freitag mittag, war ich mit Michael, meinem Mann, und Michael im Kadima. Eigentlich waren wir ja im Oren verabredet, welches in der Oranienburger Str. in Berlin liegt, direkt neben der Synagoge. Wie ich von der höchst professionellen Kellnerin erfuhr, erfolgte der Eigentümer- und Namenswechsel erst kürzlich. Oren ist jetzt Kadima. Ich muß gestehen, dass es mir Jacke wie Hose ist, wie es gerade heißt, Hauptsache mitten in Berlin befindet sich ein israelisches Restaurant. Die Umwandlung hat auch eine Verschickung mit sich gebracht, schon das ORen war nicht preiswert, wenn auch mit wirklich guter Küche. Das Kadima ist teurer, die Küche immer noch gut, aber jetzt ist es eben nur ein Restaurant, zuvor war es Restaurant, Bar und Caféhaus.

Michael, der nicht mein Mann ist, ist ein alter Bekannter aus der Peitsche (www.spinchat.de). Wir hatten immer mal wieder Kontakt. M. lebt sein Leben anders als ich, er hat sich für Abteilungen entschieden. Abteilung Frau und Kind, Abteilung SM usw., usf., wir haben immer mal wieder darüber gesprochen, der Gegensatz zu manch anderem ist, das Michael immerhin um die moralische Problematik weiß. Natürlich gab es irgendwann Probleme, natürlich hat er sich dann mal verliebt und natürlich war er klug genug, als er merkte wie verzehrend seine Leidenschaft wurde, den Kontakt abzubrechen. Im Gegensatz zu manch anderem und manch anderer bleibt Michael nämlich nicht mit seiner Frau zusammen, weil ihm nix besseres einfällt, sondern weil er sie liebt. Ich bin froh nicht in dieser Situation zu sein. Jedenfalls habe ich mich sehr gefreut ihn wiederzusehen und die beiden Michaels kamen auch gut klar, da sie beide von der minus emphatischen Seite kommen, kann ich das nur annehmen, wissen tue ich es nicht!

Nächstes Mal gehen wir dann zum Savignyplatz, da sind die Imbissinder, dort können wir uns dann auch alle ein Hauptgericht leisten.

Thursday, June 01, 2006

The times they are a-changing

Nach langer Ebbe beginnt die Flut, ich bin gespannt (wie stets), was geschehen wird.